Samstag, 26. Januar 2008
Gute Zeiten - schlechte Zeiten; ruhige Zeiten - schnelle Zeiten... Das ewige jingjang treibt uns durch die Zeit. jetzt ist wieder Zeit, was zu schreiben.

Im Gegensatz zum vorvergangenen Fest der Christi Geburt hatten wir 2007 `nen Baum. Ist auch egal, obwohl, der war irgendwie bestrahlt und hätte noch bis Ostern im Wohnzimmer dem Fernseher den Platz streitig machen können. Die Tanne für 10,- € (runtergehandelt) hatte noch überhaupt nicht genadelt! Jetzt steht sie im Beet vorm Haus und sieht aus wie lebendig.

Um die Zeit des geschmückten Tannenbaums herum haben wir ja alle gewartet, dass den Eismachern ein Kind geboren wird. Naja, es hat halt etwas länger gedauert, aber drin ist noch niemand gebleiben:

Und alle sind wohlauf und glücklich.

Gab`s sonst noch was? Ach ja:
Das Whisky bliebt zu +++ Marion ist die Last los und ist froh +++ Die neuen hatten kein Geld für 1. Ware - und tschüß! +++ Wieting macht nie wieder auf wird versteigert +++ Volksbank baut um +++ Bollmann / An der Mühle macht bald wieder auf +++ Uwe trinkt jetzt nur noch Wasser, Hanglage, erdig im Abgang +++ Sturmfrei wird noch ein Sturmtief für die früher fröhlichen werden +++ ...
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Montag, 10. Dezember 2007
Sogar dem schweinefarbenen Rathaus ziehts die Socken den Sockel aus, wenn es die Weihnachtsaktivitäten hier bei uns sieht. Wenn nicht schmückende Beleuchtung über den Straßen im Wind pendeln würde, könnte man meinen, es wäre irgendein trauriger Novembertag.
Gäste verirren sich jetzt sowieso keine in die Stadt, Einheimische fahren für Weihnachtseinkäufe anderswo hin oder fliegen gar zum Heiraten Shoppen nach New York, interessanter und günstiger ist es dort auf jeden Fall.
Die Glühweinbude bei Atti Plün auch nicht mehr da - oder hab ich sie übersehen?
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Sonntag, 25. November 2007
Immer wieder steht bei uns im Blatt: "... beschäftigt sich mit der Einführung der Doppik ...", "... wird die Doppik bei der Samtgemeinde eingeführt ...".
Anderswo wird alles erklärt, bei uns wird keiner aufgeklärt über die Abkürzung und ihre Inhalte. Und wenn sie denn kommt, die doppelte kaufmännische Buchführung in Konten, dann werden schon einige Buchungen gelaufen sein. Und alles, was die Kameralistik hat laufen lassen, das wird dann wohl umgebucht sein.
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Freitag, 16. November 2007
Die Umsätze bei Neukauf waren heute sicherlich geringer als sonst. Da war so ab 17:00 Uhr für längere Zeit kein reinkommen, die Polizei hatte den Markt mit Fahrzeugen und Einsatzkräften (diese allerdings ohne Blaulicht auf der Mütze) komplett abgeriegelt. Schon wieder Bombenalarm?

Und als wenn das Blaulichtgewitter nicht genug wäre, brannte dann auch noch gegen 18:00 Uhr das Haus der Begegnung, dabei wurden da erst letztens die Feuerlöscher gewartet.
Aus der Schnelligkeit, wie die Feuerwehrmänner aus Holtgast ihre Schläuche die Straße lang ausrollten, konnte man nach einer ersten Anspannung bald folgern, daß das nur eine Übung war.
Der Abend fängt ja gut an. Für die Feuerwehrmänner auf jeden Fall, da ist ja hinterher bestimmt eine Einsatzbetrinkungsprechung nötig.
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Dienstag, 13. November 2007
Erst montagmorgen beim Vorbeifahren wahrgenommen, aber schon seit Sonnabend neu im Markt: Ein PC-Shop! Naja, einer fehlte ja noch, der ist nun in der Bahnhofstraße, dort wo auch einst das Telekommunika der Telefonladen von etwas weiter die Straße runter seinen Anfang fand. Kann man als gutes Omen werten, aber leicht es wird der junge Mann hier nicht haben. Aber es sei ihm, in Abwandlung eines grotigem Heckscheibenslogans: "N`sieler können das!", Alles Gute gewünscht.
Und zur Not gehts wieder ins ALG II - da kann man jetzt die Lebensphase Unternehmer vielleicht sogar genießen.

Unser Fensterputzer hatte übrigens nicht Probleme mit der Handwerksrolle. Und putzt jetzt wieder fleißig, auch gerne bei Sturm und Regen.
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Sonntag, 11. November 2007
Martini - für mich eigentlich was zum Trinken.

Aber hier bei uns ist Martini was mit Laternelaufen und Singen. Und jetzt auch etwas immer gräuslicher werdendes mit Habenwollen, Raffen und Abzocken.

Frauen mit Kindern im Schlepptau, deren Laternen oft nicht brennen, hasten durch die Straßen: " Den schaffen wie sowieso nicht mehr!"
Die Laternen sind natürlich elektrisch befeuert, denn Kerzen könnten ja garnicht brennen, die würden bei der Geschwindigkeit verlöschen.
"Den" meint das nächste Geschäft, welches Beute verspricht. Da werden auch vorurteilshafte Einschätzungen zu wegweisenden Entscheidungen: Der Schlachter ist immer gut für 2 Wiener, der Bäcker für´n Brötchen. Die Highlights verbreiten sich in der laternetragenden Horde schnell: "Da gibt´s nen Fischwecker! Hin!"

Dann wieder Zuhause wurde mir die Erinnerung an das Schöne von Martini plötzlich zur Klarheit: Es klingelte bei uns (!) an der Tür! Und es standen Kinder da und sangen bei uns. Mitten im Niemandsland der Eigentumshäuser und Mietwohnungen. Ich habe gerne aufgemacht, zugehört und wohlwollend geguckt und abschließend mit echter Freude was Süßes in die Rücksäcke fallen lassen.

Und es kamen noch mehrere Kinder. Den letzten habe ich ein "Jetzt müßt ihr aber auch nach Hause" mit auf den Weg gegeben. Aber es war schön, die Tür ZUHAUSE aufzumachen und Martini zu zelebrieren.

Ein Paar Mandarinen habe ich noch.
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Mittwoch, 7. November 2007
Nicht nur, daß jetzt alle Geschäfte Betriebsferien machen, nein schlimmer noch ist es, wenn eines nach `ner Pause nicht wieder öffnet. Das Lädchen mit den dekorativen Stoffen ist so eines: Wegen Umzug geschlossen steht im Fenster, ab dem 21. November unter neuer Adresse in Ochtersum zu finden. Wie die Lücke wohl geschlossen werden wird?

Nicht nur äußerlich mit neuer Marlboro-Reklame, auch innerlich mit neuer Geschäftseinrichtung zeigt der Lottoladen ein gutes Gesicht und gleichzeitig, das es noch Geschäftsleute mit Perspektivblick gibt.

In die Zukunft planen können auch die Pächter im früheren Rathaus, Pachtvertrag läuft auf jeden Fall für die nächsten Jahre weiter.

Und der Fensterputzer, der im Frühjahr als Selbstständiger begann und dann wegen Handwerksrolle aufhören mußte, putzt wieder! Als Knecht für `nen Hungerlohn? Ich frag ihn mal.
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Auch in Aurich wird am heutigen Dienstagnachmittag eine Demonstration gegen die Vorratsdatenspeicherung stattfinden:

Demo gegen Datenspeicherung

Wenn ich die Zeit hätte, würde ich hinfahren und mir das angucken.
Wo doch ein Auricher bei dem Stichwort "Vorratsdatenspeicher" bestimmt nur sagen wird: "Ick hebb kenn een Vorratskammer meehr, ick hebb dochn Teefköulschapp!"
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